Ein paar Zeilen zur Mutation eingefügt.
authorFlorian Forster <octo@leeloo.lan.home.verplant.org>
Tue, 24 Nov 2009 12:57:58 +0000 (13:57 +0100)
committerFlorian Forster <octo@leeloo.lan.home.verplant.org>
Tue, 24 Nov 2009 12:57:58 +0000 (13:57 +0100)
diplomarbeit.tex

index 980d052..146cc11 100644 (file)
@@ -592,9 +592,22 @@ erhält.
 
 \subsection{Mutation}
 
-{\em Mutation ist schwierig, weil es die Sortiereigenschaft eben nicht
-erhält.}
-
+Zu einem vollständigen evolutionären Algorithmus gehört außerdem eine Mutation
+--~eine zufällige Veränderung einer Lösung. Leider ist es nicht möglich ein
+Sortiernetzwerk zufällig zu verändern aber trotzdem die Sortiereigenschaft zu
+erhalten. Selbst das \emph{Hinzufügen} eines zufälligen Komparators kann diese
+Eigenschaft zerstören.
+
+Nach einer Mutation müsste man überprüfen, ob das neue Komparatornetzwerk die
+Sortiereigenschaft noch besitzt. Nach heutigem Wissenstand ist diese
+Überprüfung nur mit exponentiellem Aufwand möglich, etwa durch das
+Ausprobieren aller $2^n$~Bitmuster.
+
+Um das Potenzial einer Mutation abzuschätzen habe ich in den evolutionären
+Algorithmus eine Überprüfung eingebaut. Unmittelbar vor dem Einfügen in die
+Population überprüft das Programm die Notwendigkeit jedes einzelnen
+Komparators. Dazu wurde nacheinander jeder Komparator entfernt und überprüft,
+ob das verbleibende Netzwerk die Sortiereigenschaft noch besitzt.
 
 \begin{itemize}
 \item Güte von Sortiernetzwerken (Anzahl der Komparatoren, Anzahl der