Algorithmus, der zu einem gegebenen Sortiernetzwerk und einer gewünschten
Leitungszahl ein Schnittmuster sucht, dass ein Sortiernetzwerk mit einer
möglichst geringen Anzahl von Komparatoren und Schichten ergibt. Zur Bewertung
-von Sortiernetzwerken siehe auch Abschnitt~\ref{sect:bewertung}.
+von Sortiernetzwerken siehe auch Abschnitt~\ref{sect:bewertung}. Mit diesem
+Algorithmus wurden zu einer Reihe von „interessanten“ Netzwerken möglichst
+gute Schnittmuster gesucht.
+
+In ihrer Arbeit “Improving Bitonic Sorting by Wire Elimination” zeigen Moritz
+Mühlenthaler und Rolf Wanka, wie man einen bitonen Mischer, der nach Batchers
+Methode konstruiert wurde, durch systematisches Entfernen von Leitungen in
+einen ebenfalls bitonen Mischer mit der Hälfte der Leitungen transformiert.
+Diese alternativen Mischer sparen im Vergleich zu den Mischern, die nach
+Batchers Methode konstruiert werden, Komparatoren ein.
+
+Beispeilsweise geben Mühlenthaler und Wanka ein Sortiernetzwerk mit
+16~Eingängen an, das mithilfe der alternativen Mischer konstruiert wurde.
+Dieses Sortiernetzwerk benötigt 68~Komparatoren, 12~weniger als das
+bitone Mergesort-Netzwerk nach Batchers Methode.
+
+Startet man {\sc SN-Evolution-Cut} mit dem bitonen Mergesort-Netzwerk
+$\operatorname{BS}(32)$ und der Vorgabe 16~Leitungen zu entfernen, liefert der
+Algorithmus Sortiernetzwerke, die ebenfalls aus 68~Komparatoren bestehen. Ein
+16-Sortiernetzwerk, das auf diese Weise generiert wurde, ist in
+Abbildung~\ref{fig:16-ec-1277186619} zu sehen.
\begin{itemize}
\item Beispiel: Moritz und Rolfs Optimierung für Bitonic-Sort.
\item Wie gut kann man durch wegschneiden werden?
\item Wieviele Schnitte ergeben das selbe Netzwerk?
+ \item Abschnitt „Optimierung der Schnitte“ hier einbauen.
\end{itemize}
\section{Der evolutionäre Ansatz}